Seppo’s
„Dem Seppo Ruutilainen Quartett gelingt es immer wieder, mit überschaubarer Personaldecke eine große Anzahl von Instrumenten, Klängen und Stilistiken auf die Bühne zu zaubern…“ (Finnischer Börsenverein) Vor dem magischen Augenblick ist es allerdings nötig, die aufgelisteten Utensilien auf die Bühne zu bringen: Schlagzeug, Posaune, drei Bässe, zwei Gitarren, Keyboard, Saxophon, Trompete, Flügelhorn, Melodika, diverse Effektgeräte und eine angemessene Verstärkeranlage. Fehlen nur noch vier Herren, die seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Formationen die Bühnen im In- und Ausland betreten haben. Im Seppo Ruutilainen Quartettt haben sie sich zusammen gefunden, um sich mit Energie und Spielwitz den verschiedenen Spielarten des modernen Jazz zu widmen. Eine Herzensangelegenheit aus dem Bauch, aber mit Köpfchen!
Besetzung: André Levermann (Posaune, Saxophon, Trompete, Flügelhorn, Melodika, Keyboard), Markus Kaiser (E- und A-Gitarren), Rudolf Behrend (elektrische und akustische Bässe), Rolf Hildebrand (Schlagzeug und Gerappel)
manukai trifft den Gitarrenkaiser
Schlichtschön und wunderbar, genial entschleunigt und handgemacht – so ist Manukais Musik. Mit Blümchenmuster und so schön wie ein altes Sofa, dass durch keine Tür passen will. In ihrem Programm spielen sie neben vielen Eigenkompositionen auch eigenwillige Arrangements ihrer Lieblingspoeten Rio Reiser, Selig und Tempeau.
Sie klingen nach Sehnsucht und Liebe und alten Freunden. Zusammen mit Kaiser’s virtuosem, wunderschönem Gitarrenspiel ensteht ein vielschichtiges und doch transparentes Klangbild, dass mit den Zuschreibungen zum Pop, Jazz oder dem Singer-Songwriter-Genre nach eigenem Empfinden immer knapp daneben liegen dürfte. Songs mit viel Raum für den Moment und Improvisationen, treffen tief und lassen einen überrascht im Raum stehen ‑ Atmosphäre pur. Natürlich wird es vom Gitarrenkaiser auch Gitarrensongs ohne Worte geben. Wie schön!
Besetzung
Manuela Kaiser, Gesang/Keyboard
Markus Kaiser, Gitarre/Gesang
Günter Denkler, Sax/Gitarre/Gesang
DIE „KOHLENPOTT – GITARREN – NACHT“
Die 3 Akustikgitarristen und bekennenden „Kohlenpottler“ Markus Kaiser, Detlef Neuls und Peter Kroll-Ploeger kennen und schätzen sich seit Jahren. Unterwegs als Solisten und Mittler für die im „Kohlenpott“ angesiedelten Gitarrenreihen der „Mülheimer Gitarren-spiele“ oder „Gitarrissimo“ haben sie in den vergangenen Jahren Kollegen wie Don Ross, Michael Fix, Werner Lämmerhirt oder Peter Finger auf die Bühnen im Ruhrgebiet gebracht.
So wurde es endlich Zeit, ein gemeinsames Projekt zu starten, in dem vor allem die Zusammengehörigkeit und nicht vordergründiges Solistentum an erster Stelle stehen! Ein Abend voller „Ecken und Kanten“, dennoch gerade heraus und ehrlich – so wie es im „Pott“ eben zugeht. Hochklassiges Gitarrenspiel, hier und da gesanglich verfeinert, garantieren einen abwechslungsreichen und spannenden Abend!
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Eigentlich kennt man DETLEF NEULS mehr aus Bandprojekten wie der „unplugged“ – Formation FOUR 2 THE BAR, doch er hat immer schon Musik für die akustische Gitarre bearbeitet und geschrieben und ist mit diesem Repertoire auch als Solist aufgetreten. Sein Programm aus Instrumentalstücken, Songs und „fingerstyle“ – Bearbeitungen von Popsongs zeigt NEULS als einfühlsamen Zeichner musikalischer Stimmungsbilder, versierten Gitarristen und ausdrucksstarken Songschreiber, der den rhythmischen Einfluss und den druckvollen Sound seiner Tätigkeit in Bands nicht verleugnen kann.
MARKUS KAISER stammt ursprünglich aus der Folkgitarren-Szene, hat Jazz-Gitarre in Duisburg und Köln studiert. Seine letzte CD „Smile like Rain“ fand den Weg zu dem renommierten „Wonderland“-Label von Peter Finger. Stilistische Vielfalt verschmilzt in kompositorischer Einheit. Groove verbindet sich mit einfühlsamer Harmonik. Egal, ob Markus Kaiser vor 50 oder 55.000 Menschen spielt („Day of Song“ auf Schalke), seine Steelstring-Gitarre kann immer eine ganze Band sein, ohne dabei an Intimität einzubüßen.
PETER KROLL-PLOEGER begann im Alter von 15 Jahren mit dem Spiel der Fingerstyle-Gitarre, nachdem er 10 Jahre klassisches Klavier gespielt hat. Seine Konzerte haben ihn mittlerweile quer durch Europa, nach Canada, in die USA und Indien geführt. Er war auf großen Festivals in Frankreich, Canada, Italien und Schottland zu Gast. Seit 10 Jahren unterrichtet er jedes Jahr für die „Mediterranean Music School, meist in Frankreich oder Italien. In seinen Konzerten präsentiert er eine Bandbreite von Balladen bis hin zu stampfenden Groove-Nummern. Kritiker bescheinigen ihm „actionreiches“ Spiel, ein Fan bemerkte: „Da werden mit der Gitarre Bilder im Kopf gemalt …“
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